Der Bundesverband der Justizwachtmeister e.V. verurteilt aufs Schärfste jede Form von Gewalt und Bedrohung gegenüber Bediensteten im öffentlichen Dienst. Die brutalen Drohungen, die im Zusammenhang mit den jüngsten Brandanschlägen auf die Autos von JVA-Beamten veröffentlicht wurden, sind inakzeptabel und gefährden nicht nur die Sicherheit unserer Kolleginnen und Kollegen, sondern auch das Vertrauen in unseren Rechtsstaat.
Die Veröffentlichung personenbezogener Daten von JVA-Bediensteten und die Ankündigung, diese direkt zu attackieren, zeigen das Ausmaß der Gefährdung, dem unsere Kolleginnen und Kollegen ausgesetzt sind. Wir stehen solidarisch an der Seite unserer Kolleginnen und Kollegen und fordern die zuständigen Sicherheitsbehörden auf, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um diese kriminellen Machenschaften zu stoppen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
Es ist von entscheidender Bedeutung, dass wir als Gesellschaft jegliche Form von Gewalt und Einschüchterung ablehnen. In diesem Sinne appellieren wir an die Politik, notwendige Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit und Arbeitsbedingungen aller Bediensteten nachhaltig zu verbessern.